Klug entscheiden

Adressiert werden einerseits diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die trotz eines wissenschaftlichen Nutzennachweises zu selten durchgeführt werden, andererseits solche, die durchgeführt werden, obwohl klar belegt ist, dass die Maßnahmen keinen Nutzen haben oder sogar schädlich sind.

Die resultierenden Positiv- bzw. Negativempfehlungen sollen Ärzte bei der Indikationsstellung unterstützen.


>> Hier geht es zu den Empfehlungen der DGI.


Das Prozedere

Die Mitglieder des Vorstandes und Beirates der DGI machen Vorschläge für „Klug entscheiden“-Empfehlungen aus dem Bereich der Infektiologie. Diese Vorschläge werden im Folgenden von dem gleichen Gremium bezüglich Häufigkeit, klinischer Relevanz und Evidenz diskutiert und priorisiert wurden. Abschließend werden Positiv- und Negativ-„Klug entscheiden“-Empfehlungen konsentiert.
Diese werden in einer Konsensuskonferenz, bei der Repräsentanten der zwölf mit der DGIM assoziierten Fachgesellschaften zugegen sind, diskutiert. Nach Überarbeitung erfolgte die einstimmige Validierung durch die Mitglieder der Konsensuskonferenz.

Weitere Informationen zur Initiative unter www.klug-entscheiden.com.